Was soll ich sagen, ein Besuch in Roswell, NM ohne von dem 1946‘er Ereignis zu berichten ist nicht nur unmöglich (weil man überall auf die Aliens – bzw. die Spuren ihres UFO-Absturzes trifft) sonder wäre wie wenn man Hitchcock‘s „Psycho“ ohne die Dusch-Szene zeigen würde 🙂
Hier also ein Schnelldurchgang in Bildern durch die Altstadt (im wahrsten Sinne des Wortes) von Roswell und der Geschichte mit dem UFO:
So, genug UFO- und Alien-Kram. Weiter geht die Reise nach Santa Fe, jedoch nicht ohne ein letztes Foto vom Willkommen-Schild (mein Abschieds-Foto) von Roswell:
Die nächste drei/vier Stunden gingen wider durch das Nichts der Wüsten von New Mexico nach Los Alamos, dem streng geheimen Ort, wo die Atombombe entwickelt wurde (So ähnlich wie Bielefeld). Hier ein Eindruck von der Gegend:
In Los Alamos haben wir das Bradbury Science Museum besucht, das nicht nur eine Ausstellung zur Entwicklung der Atombombe, sondern auch über die aktuellen Forschungsgebiete des immer noch aktiven Los Alamos Research Lab zeigt.
Hier das Ergebnis des Manhattan Project (genauer: Projekt Y)
Los Alamos ist inzwischen eine ganz normale amerikanische Stadt, nicht anders, als hunderte andere. Ursprünglich standen dort jedoch nur ein paar Hütten in denen Oppenheimer und seine Mannschaft gewohnt haben:
Nach dem Besuch in einem wirklich historischen Ort ging es dann ins Hotel in Santa Fe, danach Abendessen und noch in eine „Weinbar“ mit 4-5 verschiedenen Weinen aus der Schraubverschluss-Flasche 😉