Do., 11.04. – Auf den Spuren der Aliens und von Roswell über Los Alamos nach Santa Fe

Was soll ich sagen, ein Besuch in Roswell, NM ohne von dem 1946‘er Ereignis zu berichten ist nicht nur unmöglich (weil man überall auf die Aliens – bzw. die Spuren ihres UFO-Absturzes trifft) sonder wäre wie wenn man Hitchcock‘s „Psycho“ ohne die Dusch-Szene zeigen würde 🙂

Hier also ein Schnelldurchgang in Bildern durch die Altstadt (im wahrsten Sinne des Wortes) von Roswell und der Geschichte mit dem UFO:

Das Museum zeigt, worum es hier überall geht…
…nämlich, was 1947 in Rosswell passiert ist
UFO-Absturz
In der Wüste von New Mexiko
Gestrandet auf der Erde
Untersucht, …
… seziert
… und dann in Glibberflüssigkeit konserviert
Als Film-Schauspieler eine gute Figur
mit Alufolien-Halsband (wohl eine Low Budget Produktion)
Aliens und Raumfahrende überall in Roswell:
Im Schaufenster…
… als Barbie und Ken,…
… faul rumliegend…
… oder als Mexikanischer „illegaler“ (Biden ist Schuld)
Selbst als Lego-UFO…
… und übles Wortspiel

So, genug UFO- und Alien-Kram. Weiter geht die Reise nach Santa Fe, jedoch nicht ohne ein letztes Foto vom Willkommen-Schild (mein Abschieds-Foto) von Roswell:

Willkommen in Roswell (oder auch „Tschüss Roswell“)

Die nächste drei/vier Stunden gingen wider durch das Nichts der Wüsten von New Mexico nach Los Alamos, dem streng geheimen Ort, wo die Atombombe entwickelt wurde (So ähnlich wie Bielefeld). Hier ein Eindruck von der Gegend:

Das Nichts in New Mexico ohne Netz
Blick von der Gegend um Los Alamos
Um über die einzige vorhandene Straße ins geheime Forschungszentrum zu gelangen musste man in den 40‘ern an diesem Kontrollpunkt vorbei (heute auch noch, aber ohne Kontrolle)

In Los Alamos haben wir das Bradbury Science Museum besucht, das nicht nur eine Ausstellung zur Entwicklung der Atombombe, sondern auch über die aktuellen Forschungsgebiete des immer noch aktiven Los Alamos Research Lab zeigt.

Schönes Wissenschaftsmuseum in Los Alamos
Robert Oppenheimer und General Groves, die Väter der Atombombe-jeder auf seine Weise
Der Zündmechanismus für die Bombe mit ´zig „Detonatoren“

Hier das Ergebnis des Manhattan Project (genauer: Projekt Y)

„Little Boy„ (Uran-Bombe)
„Fat Boy“ (Plutonium-Bombe)

Los Alamos ist inzwischen eine ganz normale amerikanische Stadt, nicht anders, als hunderte andere. Ursprünglich standen dort jedoch nur ein paar Hütten in denen Oppenheimer und seine Mannschaft gewohnt haben:

Hier wohnte der Chef (Oppenheimer)…
… und direkt gegenüber der Chemiker Edwin McMillan, ab 1945 dann Hans Bethe, jeweils mit Familien

Nach dem Besuch in einem wirklich historischen Ort ging es dann ins Hotel in Santa Fe, danach Abendessen und noch in eine „Weinbar“ mit 4-5 verschiedenen Weinen aus der Schraubverschluss-Flasche 😉