Mo., 24.06. Nichtstun / Der ruppige Erik / Keine Ananas zum Rippchen

Morgen geht es zurück nach Hause. Das größte Problem dabei ist, wie bekomme ich den Koffer zu? Also mal schnell probegepackt und alles nicht unbedingt notwendige über Bord geworfen. Jetz sieht es so aus, dass es passen könnte 🤔

Uwe und Annette müssen heute arbeiten, Andreas wollte ins Casino zum Zocken und ich habe heute einfach mal nichts getan.

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben…

Eigentlich war geplant, heute keine Abenteuer zu erleben. Nur noch den Mietwagen zurück geben (weniger Stress morgen beim Abflug…) und dann noch ein letztes Mal Essen gehen.

Auf der Fahrt zur Mietwagenstation gab es plötzlich einen „Puff“ und die Anzeige für den hinteren linken Reifedruck ging auf 19, 18, 17, 15, 10, 5, 0. Plattfuß auf der Autobahn! Glücklicherweise war Uwe vor uns gefahren, drehte um und gab uns mit seinem Wagen und dem serienmäßigen VW-Warndreieck Rückendeckung. Unser Tahoe hatte sowas natürlich nicht 🙄

Plattfuß auf der Autobahn
Plattfuß auf der Autobahn
Serienmäßiges Bordwerkzeug
Serienmäßiges Bordwerkzeug

Nach langem Suchen, Rätselraten bezüglich der Funktion des „Wagenhebers“ und wie man an dieses LKW-Reserverad kommt, ohne davon unter dem Wagen liegend erschlagen zu werden, schien die Rettung in Form des AAA-Pannenhelfers zu nahen. Vor ihm war aber gottseidank die Polizei bei uns, um die Pannenstelle professionell abzusichern. Die Polizistin war sehr nett und hat uns vermutlich das Leben gerettet, weil die anderen Autofahrer ohne sie wie die Irren an uns vorbei geheizt waren.

Lebensretter Polizei
Lebensretter Polizei

Kurz danach kam der Pannenhelfer und das erste was er uns zubrummte war „Backup!“ Und meinte damit dass Uwe sein Auto zurück setzen sollte, damit er genug Platz zum „Arbeiten“ hat. Dann warf er einen verächtlichen Blick auf unser Bordwerkzeug, verschwand grummelnd in seinem Truck und kam mit seinem Wagenheber zurück. Jetzt aber das Wunder: Er stocherte mit seinem Schraubenschlüssel an unserer Stoßstange herum, öffnete eine versteckte Geheimklappe, schaute hinein und brummte „Keys!“ Der verdatterte Andreas gab ihm das Gewünschte, der ruppige Erik (so hatte ich ihn inzwischen getauft, weil „Eric“ auf seinem Overall stand) porkelte mit dem Schlüssel im Geheimfach rum und zog eine Art Pfropfen aus dem Fach. Dann schob er unsere Wagenheberkurbel bis zum Anschlag (und die war locker 1,5 m lang) hinein und kurbelte das Ersatzrad bis auf den Boden. Der Rest ging ziemlich zügig. Mit dem Akkuschrauber die Radmuttern vom Platten, den Wagen hochgebockt, das Reserverad drauf, Radmuttern wieder drauf und die Sache schien erledigt. War sie auch erst mal.

Wir also erst mal weiter zum Tanken gefahren. An der Tankstelle stand der ruppige Erik mit seinem Truck. Beim Einführen des Tankrüssels fiel mir eine merkwürdig verlängerte Schraube an unserem Ersatzrad auf. Ein kurzer Handgriff bestätigte den Verdacht: der ruppige Erik hatte eine Radmutter vergessen festzuziehen ! 😖 Erik war inzwischen natürlich verschwunden. Gottseidank war ja noch das Bordwerkzeug da und so war der Pfusch des ruppigen Erik im Handumdrehen ausgebügelt. Einmal mit Profis!🤨

Nach so viel Abenteuer hatten wir uns das Abendessen redlich verdient. Es ging zu „Famous Dave“, den wir von früher schon kannten. Leckere Rippchen vom Grill mit gegrillter Ananas als Beilage. Pustekuchen! Die hatten ihre Karte geändert und die Ananas aus dem Programm genommen 😡 Naja die Rippchen waren immer noch lecker und so wurde der Tagesabschluss nicht gänzlich zum Fiasko.

Und Morgen gehts Heim.

So., 23.06. Pferdeflüsterer und Leonardo da Vinci

Nachdem wir gestern so schön mit Cordel (dem Nachbarn) geplaudert haben, haben wir heute mal bei ihm vorbei geschaut. Er hat uns gezeigt, was er mit einem neuen Pferd, das er zur Ausbildung bekommen hat, in wenigen Tagen erreicht hat. Es war schon beeindruckend und man könnte ihn fast einen Pferdeflüsterer nennen. Das würde er aber nicht gerne hören, denn was er mit seinen Pferden erreicht, ist das Ergebnis von Erfahrung und intensivem Training.

Am späten Vormittag ging es ins Denver Museum of Nature & Science. Dort gibt es gerade eine Sonderausstellung über Leonardo da Vinci. Sehr interessant und gut gemacht 👍

Als Zugabe hat man vom Aussichtsdeck auch noch eine tolle Aussicht auf Denver und die Rocky Mountains

Aussicht vom DMNS auf Denver und die Rocky Mountains
Aussicht vom DMNS auf Denver und die Rocky Mountains

Sa., 22.06. Fahnenbegräbnis

Was kann man an einem Regentag in Colorado schon groß machen? Shoppen! Und genau das war der Plan für heute.

Zum Frühstück gab es zunächst gute Nachrichen aus Deutschland: unsere THW-Jugendgruppe hat bei den Wettbewerben im Zeltlager mit guten Leistungen abgeschnitten, bei der Lagerolympiade sogar den 1. Platz erreicht! 🏆

Dann hat sich Björn gemeldet und wollte wissen, ob ich auch in USA bin. Auf ein Treffen zum Kaffee konnten wir uns aber nicht einigen, dazu sind Colorado und Georgia doch etwas zu weit entfernt 🤔 Immehin ist dort das Wetter bessser 🤨

Auf dem Rückweg aus dem Shoppingcenter haben wir das Highlight dest Tages erlebt: Das Fahnenbegräbnis.

Wenn wir in Deutschland nach dem Ausscheiden bei der Fußball-WM keine Verwendung mehr für unsere Fähnchen haben, wandern sie in den Müll. Nicht so hier. Ausgediente oder verschlissene Fahnen dürfen keinesfalls achtlos in die Mülltonne! Das wäre ein Gesetzesverstoß. Hier müssen sie in ein offizielles Fahnendepot bei der Kreisverwaltung zur würdigen Entweihung gegeben werden. Und genau das haben wir mit Uwe und Annettes ausgedientem Sternenbanner getan.

Die ausgediente Flagge
Die ausgediente Flagge
Das Flaggengrab - auch die Wahlhurne für die Briefwahl...
Das Flaggengrab – auch die Wahlhurne für die Briefwahl…
Der letzte Weg aller Flaggen: Hier rein
Der letzte Weg aller Flaggen: Hier rein

Danach bin ich mit Andreas nochmal nach Denver Downtown zum Broncos Stadion gefahren (40 min. schlimmstes Staugestehe) um noch ein Mitbringsel zu besorgen.

Das Denver Broncos Stadion (ein Teil, von außen)
Das Denver Broncos Stadion (ein Teil, von außen)

Zum Tagesabschluß gab es dann ein deutsch/amerikanisches Grillen mit Cordel, einem Nachbarn, das die sehr unterhaltsame Erkenntnis gebracht hat, daß es auch sehr nette und freunliche Menschen hier gibt – und nicht nur asige Präsidenten 👍

Fr., 21.06. Sommeranfang in Colorado

Heute geht es von Steamboat Springs durch den Rocky Mountains Nationalpark zurück nach Brighton und es ist der 21. Juni: Sommeranfang!

Am Morgen kurz aus dem Fenster geschaut und: Ja es ist Sommer 👍🤔 (Wie man auf den folgenden Bildern gut erkennen kann)

Hier ein Bild von der Fahrt über den Rabbit Ear Pass, wo man passend zum Wetter seinen Weihnachtsbaum mitnehmen kann:

Sommeranfang in ColoradoSommeranfang in Colorado
Grün-Deko passend zum Wetter zum SelbstschlagenGrün-Deko passend zum Wetter zum Selbstschlagen
Rabbit Ear Pass am 21.06.2019Rabbit Ear Pass am 21.06.2019

Weiter ging die Rückfahrt durch den Rocky Mountains Nationalpark, die auch wieder über einen Pass führen sollte. Am Parkeingang hieß es: Pass wegen Schnee gesperrt. Das hielt unseren Fahrer natürlich nicht davon ab, weiter zu fahren und so haben wir nicht nur ein paar Elche gesehen, sondern sind auch über den wieder geöffneten Pass über die Berge gekommen 😎

Auch in den Rocky Mountains heute SchneeAuch in den Rocky Mountains heute Schnee

Auf dem Weg zum Abendessen sind wir noch an einem „Drive through – Drop in“-Briefkasten vorbei gefahren, um endlich meine Postkarten einzuwerfen. (Wer darf sich jetzt wohl über Post freuen? 😏)

Zum Briefkasten fährt man auch eben mit dem Auto
Zum Briefkasten fährt man hier auch eben mit dem Auto

Zum Essen gab es Buffet beim Inder. Man muss ja alles mal probieren hat man mich belehrt und schlecht war es ja nicht. Aber mein Leibgericht wird das Angebot dort wohl nicht…

Ach noch was: Falls jemand das Stanley Hotel in Eaters Park anschauen möchte (weil das die Vorlage zu Stephen King’s „The Shining“ ist, oder warum auch immer) – da kostet der Parkplatz $10 Eintritt… Für mich persönlich uninteressant 🙄

Do., 20.06. Dinos in Utah

Heute war wieder so ein Tag der nur wenig Abwechslung gebracht hat. Zwei Highlights gab es aber doch:

Ein abgestürzter Star Wars T-Fighter und Dinosaurierskelette im National Monuments „Dinosaur“

Abgestürzter T-Fighter vor den Rocky Mountains
Abgestürzter T-Fighter vor den Rocky Mountains
Dinosaurier Park in Dinosaur
Dinosaurier Park in Dinosaur
Eines der gefundenen Dino-Skelette
Eines der gefundenen Dino-Skelette

Bei der Ausfahrt aus Utah gab es dann noch ein neues Staatsschild-Motiv und danach ist den ganzen Tag nichts mehr passiert.

Noch ein Utah-Staatsschild
Noch ein Utah-Staatsschild

Unser Etappenziel haben wir in Steamboat Springs erreicht, einem mondänen Wintersportort in Colorado, der seinen Namen von einer dampfenden Quelle hat, die faucht wie ein Dampfschiff, aber sonst keine Wissenslücke darstellt, für Leute, die noch nie etwas von diesem Ort gehört haben.

Ich habe mich dort nur noch ins Hotelbett gelegt, um meinen Schnupfen zu kurieren (was auch im wesentlichen funktioniert hat) während Uwe und Andreas zum Selber-Steak-Grill-Restaurant gefahren sind (was ihnen auch gut gefallen hat).

Mi., 19.06. Durch Utah nach Salt Lake Cityp

Unser nächste Reisetag führt uns durch Utah nach Salt Lake City. Außer einer neuen Version des Utah-Staatsgenzenschild war die Fahrt ereignislos und deshalb (und weil ich mir nen Schnupfen und steifen Nacken zugelegt habe) habe ich die Fahrt sogutwie verschlafen.

Utah-Staatsgrenze Utah-Staatsgrenze
So sah es die ganze Fahrt über aus: Nix zu sehen - nix verpasst So sah es die ganze Fahrt über aus: Nix zu sehen – nix verpasst

In Salt Lake City haben wir uns erst mal die Anlagen der 19. olympischen Winterspiele von 2002 angeschaut. Auf einer geführten Tour haben wir unter anderem die Bobbahnen gesehen. Und auf den Sprungschanzen haben die Trickspringer ihre waghalsigen Sprünge geübt, inclusive einer Landung in einem Pool am Ende der Schanze. So können sie auch im Sommer, ohne Schnee, trainieren.

Bobbahn der 19. olympischen WinterspieleBobbahn der 19. olympischen Winterspiele

Hier die Trickspringer:

https://blog.mberghaus.de/wp-content/uploads/2019/06/img_8268.mov

In der Stadt haben wir uns dann den Tempelbezirk des Mormonen-Mothership angeschaut. Da haben sie ordentlich was hingebaut! Allerdings kann man den eigentlichen Tempel als Nichtgläubiger nicht von innen besuchen. Auffällig ist, wie offenbar ehlich freundlich die Leute rund um den Tempel sind. Auch wenn uns jetzt keiner angesprochen hat, um uns in unserer Muttersprache zum wahren Glauben zu bekehren, waren doch die vielen befleißigten, meist jungen Menschen mit den Flaggen ihrer Landessprache am Revert, beeindruckend.

Mormonen-Tempel von vorne...Mormonen-Tempel von vorne…
... und von oben… und von oben“

Apropos bienenfleißig: Das Staatssymbol von Utah ist wohl der Bienenkorb, der nicht nur am State Capitol (Regierungssitz) mehrfach zu sehen ist.

State Capitol von Utah in der Hauptstadt Salt Lake CityState Capitol von Utah in der Hauptstadt Salt Lake City
Die Bienen in ihrem Bienenkorb als Vorbild für erfolgreiche Industrie und Staatssymbol
Die Bienen in ihrem Bienenkorb als Vorbild für erfolgreiche Industrie und Staatssymbol

Das Capitol ist, wie alle amerikanischen Capitols, innen mit aufwändigen Fresken und schlaglichtartigen Leitsätzen des jeweiligen Staates in bildhauerischer Form verziert. Mir ist besonders diese Skulptur aufgefallen, die anscheinend nur noch historische Werte darstellt:

Immigration + Settlement als ein Grundpfeiler in Utah
Immigration + Settlement als ein Grundpfeiler in Utah

Zur Zeit gibt es eine Ausstellung zum 150. Jahrestag der Verbindung der beiden Eisenbahnen von Westen und Osten zu einer transkontinentalen Eisenbahnstrecke mit einem goldenen Nagel in Salt Lake City.

Und bevor jetzt Vermutungen aufkommen, dass nur einer der beiden Gleisstränge mit dem aus der anderen Richtung zusammen getroffen wären – nein, dank der genialen Ingenieurskunst des deutschen Vermessungsexperten „Old Shatterhand“ hat alles bestens geklappt 😜

In der Ausstellung ist mir ein Plakat aufgefallen, mit dem Bericht über die Stimmung der Bevölkerung als Reaktion auf die vielen neuen Menschen, die die neue Eisenbahn nach Utah bringen würde. Irgendwie ein passender Kommentar auf die aktuelle Situation auf die „Fluten“ an Migranten im heutigen Amerika, aber auch in Europa. Irgendwie wiederholt sich alles…

Utah nach dem Zusammenschluss der Eisenbahnlinien
Utah nach dem Zusammenschluss der Eisenbahnlinien

Mo., 17.06. Durch Wyoming nach Idaho zum Grant Teaton Nationalpark

Heute war wieder ein Reisetag. Es stand die Verlegung der Reisegruppe von Gardiner nach Victor an. Auf dem Weg ging es nochmal durch den Yellowstone Park und weiter zum Grant Teaton Park.

Canyon im Yellowstone, man erkennt woher der Park seinen Namen hat
Canyon im Yellowstone, man erkennt woher der Park seinen Namen hat

Auch ein paar Tiere sind wieder vor die Kamera gelaufen bzw. geflogen:

Hirsch vor der Kamera
Hirsch vor der Kamera
Monstermücke auf dem Rückspiegel
Monstermücke auf dem Rückspiegel

Der Grant Teaton ist bekannt für einige besondere Fotomotive, die aber nur bei entsprechendem Wetter und Sonnenstand so richtig zur Geltung kommen. Trotzdem haben wir schon mal geschaut, wo diese Hot Spots sind und ein paar Probeaufnahmen gemacht. Nicht schlecht, aber da müssen wir morgen nochmal hin, bei hoffentlich besserem Wetter.

Bekanntes „Scheune vor Grant Teaton“ Fotomotiv
Bekanntes „Scheune vor Grant Teaton“ Fotomotiv
Bergpanorama bei „Schwabacher Landing“
Bergpanorama bei „Schwabacher Landing“
Noch mehr Bergpanorama
Noch mehr Bergpanorama

Abendessen gab es heute italienisch. Für mich etwas schwierig, weil fast alles mit Käse war, aber ich habe ein Steak mit Bratkartoffeln und Brokoli bekommen (eine Sorte, die mehr wie grüner Spargel aussah, als unser „deutscher“ Brokoli) was total lecker war. Einzig, das Bier gab es in einem Glas, das in Form und von der Farbe her eher in einer Arztpraxis als in einer Kneipe vermutet würde… (Sorry, wenn das jetzt total unverständlich klingt, aber wenn man das Bild sieht, versteht man vielleicht was ich meine – oder auch nicht…)

Bier im Probenglas
Bier im Probenglas

Und noch etwas haben wir entdeckt. Zunächst dachte ich, Obelix hätte in Idaho einen Hinkelstein-Lieferdienst gegründet. Aber da Idaho ja das Land der Kartoffeln ist, handelt es sich wohl doch um den Kartoffelkönig, der seine Ernte einbringt.

Hinkelstein oder Kartoffelkönig?
Hinkelstein oder Kartoffelkönig?

Zum Abschluss für heute eine weitere Merkwürdigkeit aus dem Land der unendlichen Überraschungen:

Hat sich nicht jeder schon mal über die ewigen Wartezeiten an Baustellenampeln bei uns geärgert? Hier ist so ein Technikwunder unbekannt und das Problem wird viel arbeitsnarkteffektiver gelöst. Statt einer Baustellenampel gibt es hier die „Wartemännlein“ oder „-weiblein“ (ich weiß nicht , wie mal die sonst nennen würde). Die stehen patriotisch an den Enden der Baustelle und regeln den Verkehr mit einem Wendeschild („STOP“ oder „SLOW“). Wenn man an denen vorbeifährt muss man freundlich grüßen weil sie einen so wertvollen Dienst für ihr Land leisten. So machen wir Amerika wieder groß 🤭

Arbeitsplatz statt Automation - Baustellenampel auf amerikanisch
Arbeitsplatz statt Automation – Baustellenampel auf amerikanisch

So., 16.06. Yellowstone Tag 2

Auch wenn dieser Nationalpark hauptsächlich Naturwunder bereit hält (von denen es gleich selbstverständlich was zu sehen gibt), waren auch wieder unerwartete Ereignisse zu bestaunen.

Was wohl viele nicht wissen, auch die Gallier haben ihre Spuren in Mammuth Hot Springs hinterlassen. Wenigsten war Obelix hier.

Hinkelstein in Mammuth Hot Springs
Hinkelstein in Mammuth Hot Springs
Devils Thumb
Devils Thumb

Als kleinen Snack für die Fahrt gab es übrigens eine Tüte Chips mit dem ausdrücklichen- fett gedruckten – Hinweis dass die Chips aus „Farm grown Potatoes“ gemacht wären. Wo sollen sie auch sonst wachsen, wenn nicht auf Kartoffel-Farmen? Allerdings scheinen Kartoffeln für Idahoe schon sehr bedeutsam zu sein, was ein zufällig entdecktes Nummernschild beweist:

Kartoffeln sind wichtig in Idaho
Kartoffeln sind wichtig in Idaho

Nächster Stop war beim Tower Fall, der an einem stolz beflaggten Souvenirladen liegt.

Souvenirladen beim Tower Fall
Souvenirladen beim Tower Fall
Tower Fall
Tower Fall

Sehr beeindruckend ist auch das Porcelain bassin, das neben bunten Thermalbecken auch stille, aber tiefe Wasser zu bieten hat. Die Farbe des Baches (hier grün) ist übrigens temperaturabhängig und wechselt von grün (kalt) nach rot (heiß). So ähnlich wie beim Hummer 🤭

Thermalbecken und temperaturabhängig gefärbter Bach im Porcelain bassin
Thermalbecken und temperaturabhängig gefärbter Bach im Porcelain bassin
Stilles, aber offenbar tiefes Wasser
Stilles, aber offenbar tiefes Wasser

Etwas nachdenklich machen allerdings die Hinweise auf die Gefahrenzonen. Was will es uns sagen, wenn kleine Kinder auf dampfenden Geysiren gekocht werden, während die Mutter panisch an ihrem Handy hängt (vermutlich ein subtiler Hinweis, dass es fast im gesamten Park kein Netz gibt) und der Vater teilnahmslos weiter spaziert… 🤔

Gefahrenhinweis mit fragwürdiger Illustration
Gefahrenhinweis mit fragwürdiger Illustration

Zum Schluss noch ein Bilderrätsel: Wie heißt das Fahrzeug, das neben uns geparkt hat und offenbar von berühmten Filmhelden gesteuert wird? Kleiner Tip: es hat was mit einem „Jahrhundert-Vogel“ zu tun 😏

Wer fährt hier wohl welches Transportmittel?
Wer fährt hier wohl welches Transportmittel?

Sa., 15.06. Ein Tag im Yellowstone Nationalpark

Heute sind wir ganz früh aufgebrochen. Schon kurz nach acht ging es wieder in den Nationalpark 😏

Weil in diesem Fall Bilder tatsächlich mehr als Worte sagen, zeige ich hier ein paar Fotos von den Naturwundern die der Park so bietet – die Lästerei über die farbenfrohe Mode und die merkwürdigen Körpervollverhüllungen incl. Mundschutz der Massen an asiatischen Touristen verkneife ich mir mal…

Da wir in diesem Urlaub schon zwei neue Bundesstaaten besucht haben, mussten auch die entsprechenden Schilder her. Also sind wir vom West-Ausgang durch Montana nach Idaho gefahren und haben die entsprechenden Beweise gesichert 😏

Willkommen in MontanaWillkommen in Montana
Willkommen in Montana
Willkommen in IdahoWillkommen in Idaho
Willkommen in Idaho

Zum Schluss nochmal was übers Abendessen: Das haben wir in einem Laden im Bergwerkstyle eingenommen. Typische einheimische Küche (Burger für mich) und eine gute Auswahl an Bieren. Warum man ein Bier aber „Elch-Sabber“ nennt ist mir nicht ganz klar geworden🤔

https://www.deepl.com/translator#en/de/Moose droolhttps://www.deepl.com/translator#en/de/Moose drool
https://www.deepl.com/translator#en/de/Moose drool

Fr., 14.06. Durchs wilde Wyoming, Yellowstone und Montana – auf der Suche nach Schoschonen und Serviettenl

Scho scho, die Schoschonen – spielten nicht nur beim Schuh des Manitou eine Rolle. Auch auf unserer Reise nach Yellowstone durchquerten wir das Land der berühmten Indianer:

Schoschonen canyon in WyomingSchoschonen canyon in Wyoming

Unser Weg führte durch den Geburtsort von Buffalo Bill, die Stadt Cody, die nicht nur kräftig Werbung mit ihrem berühmten Sohn macht, sondern auch ein willkomener Halt auf der Fahrt durch das landschaftlich beeindruckende, aber auf Dauer langweilige Westernland bot.

Ein Einkauf im Walmart gab Gelegenheit, im eingebauten Subways ein Butterbrot fürs Mittagessen zu erstehen. Mich überfordert diese Art von Systemgastronomie regelmäßig mit ihrer nicht enden wollenden Fragerei nach der Zusammenstellung der gewünschten Produkte. Deshalb habe ich auf einen Einkauf verzichtet, durfte aber an einer neuen Erkenntnis aus der Welt der durchkalkulierten Franchise-Ketten teilhaben: Uwe wollte noch ein paar Servietten haben, bekam auf seine Frage danach aber die überraschende Antwort, dass pro Kunde nicht mehr als vier Stück vorgesehen wären. Wohl dem, der sich beim Butterbrotessen mit jede Menge Remoulade auf dem Pappbrötchen nicht mehr bekleckert, als das Systemkonzept vorsieht…

Ansonsten bietet eine Fahrt durch Wyoming wenig Abwechslung:

So sieht es überall in Wyoming aus - weites Cowboyland
So sieht es überall in Wyoming aus – weites Cowboyland

Dafür gab es im Yellowstone schon einiges zu sehen. Hier als Abschluss des Tagesberichtes ein paar Eindrücke:

Der Sylvan-Pass mit Schneeresten
Der Sylvan-Pass mit Schneeresten
Dampfende Bäche am Mud-Vulcano
Dampfende Bäche am Mud-Vulcano
An den Upper- und Lower Falls
An den Upper- und Lower Falls
Wildlife vor der Kamera
Wildlife vor der Kamera
Grasende Büffel
Grasende Büffel

Do., 13.06. Gelandet in Lander – kein Netz

Heute war der erste Tag der Fahrten durch das absolute Nichts („Wyoming“). Auf der Fahrt hatte ich nichst zu tun, außer das Loblied auf das tolle Netz von AT&T zu schreiben. Und anfangs war es soogar so gut, dass wir im Auto WDR über’s Internet hören konnten. Aber je weiter wir ins Nichts kamen, desto weniger wars mit Internet. Nun gut, auf einer Landstraße in Wyoming erwartet man realistischerweise auch keine Hispeed Netzabdeckung. In unserem heutigen Zielort „Lander“, einer Metropole mit 7500 Einwohnern, würde es ja wohl besser werden 🤔

Pustekuchen! Kein Netz in Lander🤬 Jedenfalls nicht für mich. Uwe hatte mit seinem AT&T Handy natürlich Vollanschlag… Immerhin hatte unser Motel, das „Rodeway Inn Pronghorn“ WLAN 👍

Vor dem Abendessen war noch Zeit für eine Entdeckungsreise durch den Ort. Lander ist gar nicht so übel: Es gibt mehrere Tankstellen, ein (von außen ranziges) Kino, eine Eisdiele, einen Krimskrams/Andenken-Laden und ein paar Brauhäuser.

Die Eisdiele hat halbwegs leckers Eis aber eine etwas muffeliger Bedienung. OK, da ich wegen Fehlbedienung des Kartenlesegerät den gigantischen Betrag von 1 ct Trinkgeld vergeben habe, durfte ich nicht mit überschwänglich zuvorkommender Bedienung rechnen. Gut, daß Uwe die Situation retten konnte 👍

Der Krimskramsladen war mit allerhand unnützen Zeug bestückt. Das alles hier aufzuzählen dürfte einer Tolkin’sche Berschreibung von Auenlandwäldern ähneln. Das muss man selber gesehen haben. Immerhin habe ich was passendes für mich gefunden:

Expertenrat aus dem KrimskramsladenExpertenrat aus dem Krimskramsladen

Im „Gannet Grill/Lander Bar“ haben wir uns zum Abendessen niedergelassen. Der Laden ist „rustikal“, aber gemütlich. Das Essen bestellt man an einer Theke, gibt der Bestellung seinen Namen und bezahlt. Die Getränke holt man sich in der angrenzenden Bar. Irgendwann läuft dann jemand mit einem Tablett durch den Laden und ruft laut einen Namen. Wenn man sich angesprochen fühlt, bekommt man das Essen. Wir haben nicht ausprobiert, was passiert, wenn man sich für ein fremdes Essen meldet… In der Bar waren überwiegend junge Leute (Mitarbeiter und Gäste) und wird mit einem angenehm „ökologischen“ Ansatz betrieben. Besteck und Geschirr waren nicht aus Plastik und man bringt es nach dem Essen in eine Sammelbütte, die dann (hoffentlich zum Spülen) abgeholt wird.

Auf dem Heimweg zum Hotel sind wir noch am örtlichen Klempner vorbei gekommen. Der hat dieses Jahr 85-jähriges Geschäftsjubiläum und im Schaufenster eine Gallerie von Zeitungsartikeln aus den vergangenen Jahrzehnten ausgestellt. Hier mal ein Beispiel aus den 40’ern:

Wichtige Ereignisse in Lander in den 40ernWichtige Ereignisse in Lander in den 40ern

Mi.,12.06. H2O-Simkarte, Blackout und Holunderbier

Heute war ein Tag zum Akklimatisieren und zur Vorbereitung auf den Trip nach Yellowstone. Da nicht viel aufregendes passiert ist (später mehr) schreibe ich heute mal was technisches für USA Besucher, die auf der Suche nach einer günstigen lokalen SIM-Karte sind.

Günstige SIM Karte von H2O bei buyh2oplan.comGünstige SIM Karte von H2O bei buyh2oplan.com

Der Karten-Anbieter H2O hat ein günstiges Prepaid Angebot im Netz von AT&T, die eine gute Netzabdeckung haben. Das Angebot kostet $30 im Monat wobei es ein Sonderangebot gab, bei dem der erste Monat nur $13 kostet. ein. Monat – reicht mir 😏Bei dem Angebot haben somit meine Geiz-Synapsen ausgelöst und ich hatte von Deutschland aus eine Karte bei www.buyh2oplan.com bestellt. Was ich nicht wuste, buyh2oplan ist kein „original“ H2O, sondern sowas wie ein türkischer Handyladen mit süperangebotü… Das sollte sich noch rächen…

Jedenfalls, die Karte war schnell mit der US-Post bei Uwe angekommen und lag zur Aktivierung bereit. Es lag ein Zettel bei, dass man die Karte NICHT selber aktivieren soll, sondern eine Mail mit der gewünschten Ortsvorwal schicken soll und buyh2oplan würde die Karte dann aktivieren. Ich habe das natürlich ignoriert und konnte die Karte auf der Webseite nicht aktivieren 🤬 Also doch eine Mail an den Support schreiben und danach war die Karte innerhalb von ein paar Minuten aktiviert 😀

Nächstes Problem: Der Internetzugang geht nicht 😖 Hätte man gleich den Beipackzettel gelesen und nicht selbst stundenlang versucht, das Problem zu lösen, wäre es vermutlich schnell erledigt gewesen. Es ist aber auch zu blöd, dass H2O die Internetkonfigurtation versteckt und nirgendwo ein Hinweis gibt, wie man da ran kommt. Egal, auf dem Beipackzettel steht, man soll den H2O Service anrufen und die machen das dann. Leider geht unter der Nummer nur eine spanisch sprechende Mitarbeiterin mit englischen Untertiteln dran. Da muss Uwe helfen… Nach langem hin und her ist die Lösung ganz einfach: Mit dem iPhone die Seite www.boltconfig.com aufrufen und man bekommt ein Profil mit der Konfiguration, das man installieren mus und schon klappt es mit dem hispeed 4G LTE Internet 👍

Nun zu den spannenden Dingen…

Weil Uwe und Annette beide arbeiten mussten, waren wir allein zu Hause. Die beiden hatten uns noch in die diversen elektrischen Installationen eingewiesen und wie man die Alarmanlage bedient. Während meiner Rumprobiererei mit der SIM Karte fing es plötzlich an mehreren Stellen im Haus an zu piepsen und dann war der Strom weg: BLACKOUT! Gottseidank hatte Andreas noch Telefon mit seiner deutschen SIM-Karte (ich musste mir ja so eine nicht funktionierende US-Karte zulegen) und konnte Uwe kontaktieren. Ganz Brighton war wohl ohne Strom… Aber wir waren nicht schuld, puh! Der Stromversorger hatte ein technisches Problem, das den Ausfall verursacht hatte. Nach einer Stunde war der Spuk wieder vorbei und die Außenwelt wieder erreichbar.

Weil aber während des Stromausfall nix elektronisches ging, haben wir uns im Garten nützlich gemacht und ein paar Erdbeeren geerntet.

Suchbild mit Erdbeeren Suchbild mit Erdbeeren

Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen 😏

Leckere Erdbeeren Der Lohn der Mühe

Zum Abendessen sind wir „schnell mal eben“ in ein Brauhaus gefahren. Da gab es auch jede Menge Auswahl an Bieren – vom Hefeweizen bis zum Fire Chief Ale. Das habe ich dann auch probiert. Ein kleines Glas 😏 Geschmacklich war es gar nicht so übel. Deutliche bittere Hopfennoten und ein blumiges Bouquet. Irgendwie nach HOLUNDERBLÜTEN! Egal, bei Bier kann man mir fast alles vorsetzten, da bin ich kritik- und emotionslos. Zusammen mit den Chickenwings war es ein schmackhaftes Abendessen 👍

Di., 11.06. Reisegruppe wieder unterwegs

Ein weiterer Urlaub in den USA hat begonnen!

Heute ging es wieder los nach Denver. Eigentlich ist so eine Hinreise ja keine besondere Sache… Aber erstens muss ich ja vom ersten Tag was schreiben und zweitens gab es dann doch genügend Überraschungen, die wir so nicht erwartet hätten:

1. Die S-Bahn und der ICE nach Frankfurt waren pünktlich 👍

2. Beim Online-Check-In gestern gab es keine Bordkarte für Andreas. Daher war der Check-In am Schalter angesagt und hier wurde auch klar warum es keine Online-Bordkarte gab: Andreas war für eine gesonderte Sicherheitsüberprüfung vorgesehen und wurde daher extra kontrolliert. Falls ihr also mal den Code „SSSS“ auf eurer Bordkarte seht, dann macht euch auf was gefasst 😉

Boarding Pass mit Code für Special SicherheitscheckBoarding Pass mit Code für Special Sicherheitscheck

3. ausgerechnet an unserem Abflug-Tag muss das Lufthansa-Catering streiken. Und so gab es eine Minute vor dem Boarding die Durchsage: „Leider verzögert sich unser Abflug um drei Stunden, weil der Caterer streikt“. Na Toll…

3a. Durch die Verspätung hat der Pilot Gas gegeben und die Flugzeit von 10 auf 9 Stunden verkürzt. Aber auch neun Stunden in einer Sardinenbüchse mit 300 anderen Passagieren sind eine Qual😒

4. Bei mir hat die Einreise am Selbstbedienungs-Kiosk nicht funktioniert. Also noch ein bischen Ungewissheit, ob mich die Border-Patrol wirklich einreisen lässt, wenn ich zu blöd bin so einen Automaten zu bedienen…

Aber kein Problem, der Beamte war locker und nett und hat mich rein gelassen 😎

Der Abhol-Service durch Uwe und Annette war wieder vorbildlich!

Uwe und Andreas haben noch schnell unser Schiff für die Weiterfahrt zum Yellowstone-Park abgeholt und dann haben wir den Tage mit einer frischen, selbstgbackenen Pizza (ohne Käse 😏) ausklingen lassen.

SUV für weite Touren
SUV für weite Touren

Das mit der Pizza muss ich vielleicht noch erklären:

Es gibt hier keinen Pizza-Lieferservice – was bei den großen Entfernungen auch keinen Sinn machen würde, die kämen ja alle kalt an – aber in Brighton gibt es einen „Pizza Service“, der einem den rohen Pizzaboden nach Wunsch belegt. Damit kann man dann in Ruhe nach Hause fahren und die Pizza selber fertig backen. Eigentlich eine gute Idee👍 Ach ja, ohne Käse nicht weil der Pizza Service ihn vergessen hätte, sondern auf meinen besonderen Wunsch, weil ich eigentlich keinen Käse mag…

Sa, 26.08. Ein Lob an VW McDonald und Heimflug 

Die Geschichte mit der Autopanne gestern hat noch eine überraschende positive Erfahrung gebracht. Nicht alle VW-Werkstätten sind Katastrophen, die Werkstatt von VW-Händler McDonald ist eine lobenswertes Gegenbeispiel. Kurz nach neun bekam Uwe eine E-Mail mit der Diagnose des Schadens. Wie erwartet war eine Gummimanschette fliegengegangen das war wohl der Knall auf der Autobahn und muss inclusive der Welle ausgetauscht werden. Allerdings gab es nicht nur eine lapidare Mitteilung, sondern ein Video, in dem der KFZ-Meister äußerst verständlich und detailliert das Problem in Bild und Ton beschrieben hat. Das nenne ich mal Kundenfreundlichkeit und wäre ein gutes Beispiel für unsere Werkstätten hier in Deutschland.

Da wir je gestern aus verständlichen Gründen nicht mehr zum Grillen gekommen sind, gab es das Abschieds-Barbecue heute Mittag. Ein leckeres Steak mit Salat und zum Abschluss Weintrauben aus dem eigenen Garten.

zuckersüße Weintrauben aus dem eigenen Garten

Am frühen Nachmittag hieß es dann Aufbruch zum Flughafen. Der Ehlertsche Guest Full Service hat mich nicht nur um Flughafen gebracht, sondern auch zum Check-In und zur Sichertheitskontrolle begleitet. Das war nicht nur sehr nett, sondern auch extrem hilfreich, da die Check-In-Schlalter nicht wirklich gut ausgeschildert sind und ich ohne die beiden wahrscheinlich ganz schön blöd durch die Terminals geirrt wäre…
Aber alles lief dann glatt, kaum Waretzeiten und diesmal auch keine Probleme mit Marmeladengläsern im Handgepäck. Die Rückreise konnte starten.

Von den Flügen gibt es nicht viel zu berichten, außer dass es Leute mit extremem Platzbedarf gibt, die einem die 10 Flugstunden äusserst unbequem werden lassen können. Zum Glück hatte ich das Angebot in Denver angenommen, mein Handgepäck im Gepäckraum befördern zu lassen, so musste ich nicht versuchen einen Platz in der Gepäckablage zu erkämpfen.