Mo., 17.06. Durch Wyoming nach Idaho zum Grant Teaton Nationalpark

Heute war wieder ein Reisetag. Es stand die Verlegung der Reisegruppe von Gardiner nach Victor an. Auf dem Weg ging es nochmal durch den Yellowstone Park und weiter zum Grant Teaton Park.

Canyon im Yellowstone, man erkennt woher der Park seinen Namen hat
Canyon im Yellowstone, man erkennt woher der Park seinen Namen hat

Auch ein paar Tiere sind wieder vor die Kamera gelaufen bzw. geflogen:

Hirsch vor der Kamera
Hirsch vor der Kamera
Monstermücke auf dem Rückspiegel
Monstermücke auf dem Rückspiegel

Der Grant Teaton ist bekannt für einige besondere Fotomotive, die aber nur bei entsprechendem Wetter und Sonnenstand so richtig zur Geltung kommen. Trotzdem haben wir schon mal geschaut, wo diese Hot Spots sind und ein paar Probeaufnahmen gemacht. Nicht schlecht, aber da müssen wir morgen nochmal hin, bei hoffentlich besserem Wetter.

Bekanntes „Scheune vor Grant Teaton“ Fotomotiv
Bekanntes „Scheune vor Grant Teaton“ Fotomotiv
Bergpanorama bei „Schwabacher Landing“
Bergpanorama bei „Schwabacher Landing“
Noch mehr Bergpanorama
Noch mehr Bergpanorama

Abendessen gab es heute italienisch. Für mich etwas schwierig, weil fast alles mit Käse war, aber ich habe ein Steak mit Bratkartoffeln und Brokoli bekommen (eine Sorte, die mehr wie grüner Spargel aussah, als unser „deutscher“ Brokoli) was total lecker war. Einzig, das Bier gab es in einem Glas, das in Form und von der Farbe her eher in einer Arztpraxis als in einer Kneipe vermutet würde… (Sorry, wenn das jetzt total unverständlich klingt, aber wenn man das Bild sieht, versteht man vielleicht was ich meine – oder auch nicht…)

Bier im Probenglas
Bier im Probenglas

Und noch etwas haben wir entdeckt. Zunächst dachte ich, Obelix hätte in Idaho einen Hinkelstein-Lieferdienst gegründet. Aber da Idaho ja das Land der Kartoffeln ist, handelt es sich wohl doch um den Kartoffelkönig, der seine Ernte einbringt.

Hinkelstein oder Kartoffelkönig?
Hinkelstein oder Kartoffelkönig?

Zum Abschluss für heute eine weitere Merkwürdigkeit aus dem Land der unendlichen Überraschungen:

Hat sich nicht jeder schon mal über die ewigen Wartezeiten an Baustellenampeln bei uns geärgert? Hier ist so ein Technikwunder unbekannt und das Problem wird viel arbeitsnarkteffektiver gelöst. Statt einer Baustellenampel gibt es hier die „Wartemännlein“ oder „-weiblein“ (ich weiß nicht , wie mal die sonst nennen würde). Die stehen patriotisch an den Enden der Baustelle und regeln den Verkehr mit einem Wendeschild („STOP“ oder „SLOW“). Wenn man an denen vorbeifährt muss man freundlich grüßen weil sie einen so wertvollen Dienst für ihr Land leisten. So machen wir Amerika wieder groß 🤭

Arbeitsplatz statt Automation - Baustellenampel auf amerikanisch
Arbeitsplatz statt Automation – Baustellenampel auf amerikanisch